Bei der Kälberversteigerung in Ried am 19. April wurden 460 Kälber vermarktet. Das Angebot war größer als zuletzt. Kälber von guter Qualität wurden sehr gut bezahlt. Es gab für alle Kategorien angemessene Preise. Die Versteigerung ist vom Anfang bis zum Schluss sehr flott verlaufen.
Die Fleckviehkuhkälber erzielten einen Durchschnittspreis von € 3,78 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 98 kg. Die Preisdifferenzierung, in Abhängigkeit der Qualität, war bei den Fleckviehstierkälbern relativ groß. Spitzenkälber erzielten Preise von € 5,70 netto. Die Versteigerung wurde von größeren Mästern aus der Region positiv beeinflusst. Diese Betriebe nützten die gute Auswahlmöglichkeit auf der Versteigerung. Von der Österreichische Rinderbörse, der Firma Wiestrading und der Firma Zupfinger Livestock GmbH wurden 26 % der Kälber angekauft. Drei Viertel der Kälber, dies ist ein höherer Anteil als sonst üblich, wurden direkt von den Mästern erworben.
Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern betrug € 5,– netto, bei einem Durch-schnittsgewicht von 103 kg. Besonders begehrt waren die Fleischrassekreuzungskälber.
Die nächste Kälberversteigerung findet bereits wieder in zwei Wochen, am Montag, den 2. Mai statt. Der FIH bedankt sich sehr herzlich bei allen Käufern und Verkäufern.
Download: Marktbericht, 19.04.22