Eines der Sujets, das nun plakatiert wird.

Sechs Plakatsujets, flächendeckend an 144 Standorten quer über das Land verteilt, das sind die Eckdaten der diesjährigen Sommerkampagne der LK Kärnten. Unter dem Motto „In Kärnten produzieren statt Krisen importieren“ geht die Kammer heuer nach der Initiative „Mit uns hat Landwirtschaft Zukunft“ im Vorjahr in die zweite Kampagnen-Runde.

„Wir werben für mehr Bewusstsein für die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern“, nennt LK-Präsident und Bauernbundobmann Siegfried Huber die Intention hinter der Aktion. Damit komme man „dem Wunsch der Bauern nach mehr Wertschätzung der Gesellschaft“ nach, so Huber. Auch als Antwort auf die Ergebnisse des 2021 durchgeführten Zukunftsprozess „Land- und Forstwirtschaft 2030“, welcher den Kurs der Landwirtschaftskammer bis dahin vorgibt. Die aktuelle Sommerkampagne, die noch bis Mitte August läuft und von Radiospots und Online-Advertorials flankiert wird, zielt auf die Bedeutung einer regionalen bäuerlichen Produktion für die Versorgungssicherheit ab.

Bewährter Werbepartner

Die Umsetzung erfolgt, wie schon 2022, mit Epamedia. Laut dem Werbeunternehmen ermöglichen allein die Plakate „8,5 Millionen Sichtkontakte“, was „zum Erfolg der Kampagne beitragen“ soll. Die sechs Plakatsujets zeigen die Themenfelder „Milch“, „Fleisch“, „Eier – Geflügel“, „Getreide“, „Holz“ und „Gemüse“. Als Models der Kampagne konnten aktive Bäuerinnen und Bauern gewonnen werden. So präsentiert Josef Pack aus Köttmannsdorf die regionale Holzproduktion, Sebastian Perwein aus Wernberg stellt sein Konterfei für die Milcherzeugung im Land zur Verfügung, Lorenz und Claudia Thurner aus Egg bei Hermagor zieren die Fleisch-Plakate. Sabrina Ganzi aus Lavamünd wiederum lächelt von den Geflügel- beziehungsweise Eier-Plakaten, Martina Perwein aus Wernberg weist auf die regionale Getreideerzeugung hin und Franziska Flattnitzer aus Kappel am Krappfeld ließ sich stellvertretend für die Kärntner Gemüsebauern ablichten.

Erreichen will LK-Chef Huber mit dieser Info-Initiative vor allem Menschen im städtischen Bereich. „Dort, wo viele Menschen kaum mehr einen Bezug zur Landwirtschaft haben“, wollen er und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Interessenvertretung für Sichtbarkeit der bäuerlichen Leistungen sorgen.

- Bildquellen -

  • Plakatmotiv Forst: LK Kärnten
- Werbung -
AUTORRed. CW
Vorheriger ArtikelEin Dankeschön, das gut ankam
Nächster ArtikelDie Zwischenfrucht für den Flugzeugtank