Egal ob es sich um Mountainbiker auf der Forststraße oder Wanderer mit Hunden auf der Viehweide handelt: Das Wissen um das richtige Verhalten in der Natur, auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen wie Wiesen, Almen oder Wäldern nimmt ab und gleichzeitig nimmt die persönliche Risikobereitschaft mancher Freizeitnutzer stetig zu. 

„Die Sorge um ungerechtfertigte Forderungen von Freizeitnutzern war auch ein zentrales Thema bei unseren Hofgesprächen, die wir heuer im Sommer geführt haben“, beschreibt Niederösterreichs Bauernbund-Direktor Paul Nemecek den Gesellschaftstrend in Richtung „Vollkasko-Mentalität“.

Daher hat der NÖ Bauernbund für alle seine Mitglieder als zusätzliches, kostenloses Service eine Wege-Versicherung abgeschlossen, mit Inkrafttreten ab Jänner 2024. Die Haftpflichtversicherung deckt Rechtsvertretungskosten sowie Sach- und Personenschäden für Flächen, die NÖ Bauernbund-Mitglieder besitzen oder bewirtschaften, bis zu einer Höhe von fünf Millionen Euro. 

Diese Wege-Versicherung ergänzt das bestehende Serviceangebot mit Unfallversicherung bei Arbeitsunfällen für Bauernbund-Mitglieder sowie zahlreiche Ermäßigungen bei Handytarifen, einem vergünstigten Abo der NÖN oder der Niederösterreich-Card sowie Weiterbildungsangeboten der Akademie 2.1.

„Die Niederösterreichische Versicherung als starker Partner für die heimische Landwirtschaft nimmt die Sorgen der Landwirtinnen und Landwirte ernst und hat deshalb ein entsprechendes Paket für die Wege-Versicherung geschnürt“, erläutert deren Generaldirektor Stefan Jauk für den Leistungsanbieter bei einem Treffen mit dem Ortsbauernratsobmann von Scheibbs, Johann Mayer.

Etwaige Haftpflichtversicherungsfälle können von den zuständigen Ortsbauernratsobleuten im Organisationsreferat des NÖ Bauernbundes gemeldet werden. Die weitere
Abwicklung der Fälle erfolgt dann direkt über die Berater der Niederösterreichischen Versicherung. Mehr Infos gibt es auf

noebauernbund.at/service

Die neue Wege-Versicherung für land- und forstwirtschaftliche Flächen im Besitz oder unter Bewirtschaftung von NÖ Bauernbund-Mitgliedern (Almen, Wiesen, Forststraßen etc.)
zur Abwehr von Schadenersatzforderungen von Freizeitnutzern deckt Rechtsvertretungskosten, Personen- und Sachschäden
bis zu einer Summe von 5 Millionen Euro.

- Bildquellen -

  • Bauernbund, Paul Nemecek, Stefan Jauk, Betrieb Von Johann Mayer: Imre Antal
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AUTORRed. BW
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