Ein voller Kleiderschrank und nichts zum Anziehen

Die meisten von uns tragen ohnehin 20 Prozent ihrer Kleidung 80 Prozent der Zeit.

Wie sieht Ihr Kleiderschrank aus? Entrümpeln Sie ihn regelmäßig? Oder wissen Sie gar nicht, was sich hinter den Stapeln verbirgt? ©Martin Moritz_pixelio.de
Wie sieht Ihr Kleiderschrank aus? Entrümpeln Sie ihn regelmäßig? Oder wissen Sie gar nicht, was sich hinter den Stapeln verbirgt? ©Martin Moritz_pixelio.de
Platzt Ihr Kleiderschrank auch aus allen Nähten, und trotzdem haben Sie nichts zum Anziehen? Die meisten von uns tragen ohnehin 20 Prozent ihrer Kleidung 80 Prozent der Zeit. Alles muss raus und vieles nicht mehr rein. Zuerst wird der Schrank vollständig leergeräumt. Und zwar wirklich vollständig. Folgende Fragen sollten Sie sich dann stellen: Passt das Teil noch? Ist es in Ordnung? Fühle ich mich darin wohl? Habe ich es im letzten Jahr getragen? Betrachten Sie jedes Stück, fassen Sie es an und probieren Sie es bestenfalls an. Hängen und legen Sie nur zurück, was Sie wirklich lieben. Sie werden feststellen: Wenn Sie etwas schon länger nicht mehr getragen haben, gibt es dafür meist einen triftigen Grund. Gehen sie strategisch an die Sache heran, nehmen Sie sich erst nur die T-Shirts vor, dann die Hosen etc. Sich von Fehlkäufen zu trennen, ist besonders schwer. Niemandem fällt es leicht, ein noch nie oder kaum getragenes Kleidungsstück zu entsorgen. Dennoch: Springen Sie über Ihren Schatten, weg damit. Kaufen Sie zukünftig nur Kleidung, bei der Sie sich zu 100 Prozent sicher sind. Außerdem, wie wäre es mit nur einem Teil? Einem einzigen schwarzen Sakko und Gürtel, einer Tasche, jeweils das liebste Stück. So, dass Sie nur noch Dinge besitzen, in denen Sie sich richtig wohlfühlen. Beziehen Sie nicht nur Kleidung in die Entrümpelung ein, Handtaschen und Schuhe gehören ebenfalls auf den Prüfstand.

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