Die vergangenen Jahre waren von monatelangen Trockenperioden mit Rekordtemperaturen geprägt. Hitzeperioden und fehlender Niederschlag können landwirtschaftliche Betriebe in eine existenzbedrohende Lage bringen. Viele Landwirte haben sich daher bereits mit der Dürreindex-Versicherung abgesichert.
Wie funktioniert die Dürreindex-Versicherung?
Berücksichtigt werden die beiden wichtigsten Parameter für Dürreschäden – Wassermangel und Hitze. Dabei kann aus zwei Varianten gewählt werden. Diese unterscheiden sich in der Höhe der Entschädigung und ab welchem Niederschlagsdefizit die Entschädigung erfolgt. Grundsätzlich gilt: Je höher das Niederschlagsdefizit, desto höher ist die Entschädigungszahlung. Auch die Versicherungssumme bestimmt der Landwirt selbst. Da die Niederschlagsdefizite ausschließlich auf Basis von Wetterdaten der ZAMG berechnet werden, erfolgt keine Schadenserhebung vor Ort.
Die Dürreindex-Versicherung kann für Grünland, Zuckerrüben, Winterkulturen, Frühjahrskulturen und seit 2022 auch für Sommergetreide und Alternativpflanzen abgeschlossen werden. Das Ende der Antragsfrist für die Dürreindex-Versicherung ist 31. März 2022.
Hinweis: Aufgrund gestiegener Produktpreise empfiehlt die Österreichische Hagelversicherung unbedingt die Versicherungssummen zu überprüfen.
Wie die Dürreindex-Versicherung im Detail funktioniert erfahren Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=syST4kFXZQY&t=7s
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