Die “World Sustainable Energy Days” informieren über Technologien, Strategien und Märkte und zeigen Trends in der Ökoenergie-Branche auf. Zudem bieten sie die Chance auf neue Kooperationen und Partnerschaften. Die aktuellen und zukunftweisenden Fragestellungen und das breite Spektrum an Fachgebieten machen die Veranstaltung zu der Ökoenergie-Konferenz schlechthin. “Die einzigartige Kombination von Veranstaltungen versammelt jedes Jahr Experten aus aller Welt in Wels”, zeigt sich der oberösterreichische Wirtschaftslandesrat Michael Strugl über den internationalen Branchentreff erfreut.
Aktuelle Trends der Energiewelt
Vom 1. bis 3. März 2017 stehen in Wels die Themen Energieeffizienz und Biomasse auf folgenden Fachkonferenzen im Fokus: Es gibt die drei Hauptkonferenzen
- Europäische Pelletskonferenz
- Young Researchers Conference: Biomasse und Energieeffizienz
- Europäische Energieeffizienz-konferenz mit den Konferenzteilen “Europäische Forschungskonferenz: Gebäude”, “Europäische Niedrigstenergie-Gebäudekonferenz”, “Konferenz Energie-effizienz-Dienstleistungen”, “Konferenz E-Mobilität und smarte Gebäude” und “Energy Efficiency Watch”.
Biomasse-Branche kommt nach Oberösterreich
Die europäische Pelletskonferenz ist die weltweit größte, jährlich stattfindende Pelletsveranstaltung. Organisiert vom oberösterreichischen Energiesparverband findet die Konferenz von 1. bis 2. März in Wels statt. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen die Themen Pelletsstrategien, erfolgreiche Geschäftsmodelle und Pelletsmärkte sowie deren Entwicklung. Ein Überblick zu Innovationen und aktuellen Forschungsergebnissen ergänzt das Programm. “Hier kann man sich Informationen aus erster Hand beschaffen und sich mit Experten und Geschäftspartnern aus der ganzen Welt austauschen”, so Strugl.
E-Mobilität und smarte Gebäude
Erstmals findet heuer auch die internationale Konferenz “E-Mobilität und smarte Gebäude” am 3. März in der Stadthalle Wels statt. Dazu passend gibt es die Sonderschau “E-Auto und Smart Home” auf der Energiesparmesse in der Halle 20. Elektroautos sind derzeit in aller Munde. Die Ökobilanz eines Elektroautos hängt stark von der Herkunft des Stroms ab, der zum Laden verwendet wird. Wird Strom aus erneuerbaren Quellen “getankt”, ist man im E-Auto umweltschonender als im Fahrzeug mit Verbrennungsmotor unterwegs. Intelligente Ladestationen können den Strom aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage oder auch von der eigenen stromerzeugenden Biomasse-Heizung zum Laden des E-Autos nutzen. Schwerpunkt der Sonderschau ist es zu zeigen, wie die E-Mobilität und ein Haus bestmöglich aufeinander abgestimmt werden können. Ausgestellt werden verschiedene Typen von La-destationen und Elektrofahrzeugen, sowie Stromspeicher, Wechselrichter, Photovoltaik und Biomasse-KWK mit Stirlingmotor. Informiert wird über Fördermöglichkeiten und technische Voraussetzungen.