Die Hofjause des NÖ Bauernbunds ist seit Jahren fixer Bestandteil der heimischen landwirtschaftlichen Betriebe. Als gesellschaftliches Ereignis hat sie Produzenten und Konsumenten zusammengebracht und dabei sowohl geschmackvolle Erlebnisse, als auch tolle Rückmeldungen der teilnehmenden Betriebe und Konsumenten gebracht. Das Erfolgsprojekt findet daher auch dieses Jahr statt.
„Die regionalen Produkte der heimischen Bauern sind von höchster Qualität, im Einklang mit Natur und Umwelt entstanden und können trotz Krise weiterhin ohne Probleme von Konsumenten gekauft werden. Der Kauf von lokalen Lebensmitteln sichert Arbeitsplätze vor Ort, behält die Wertschöpfung im Ort und sichert die Zukunft im ländlichen Raum“, sagen Obmann LH-Stv. Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek zur Bedeutung der Hofjause für die Landwirtschaft in Niederösterreich. Aus diesen Gründen hat sich der NÖ Bauernbund auch entschieden, die diesjährige Hofjause rund um den 1. Mai, dem Tag der Arbeit, nicht abzusagen, sondern an die aktuellen Umstände anzupassen und zeitlich sogar auszudehnen. „Damit haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass jede und jeder Einzelne regionale Gustostückerl kaufen, genießen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Existenzsicherung der heimischen Landwirtschaft leisten kann“, so Pernkopf und Nemecek.
Lokaler Einkauf sichert Arbeitsplätze vor Ort
Über 600 Betriebe, die über den „Hoffinder“ der Bauernbund-Initiative „Niederösterreichs Bauern“ unter niederoesterreichs-bauern.at zu finden sind, nehmen an der diesjährigen Hofjause teil. Das sind Direktvermarkter und Ab-Hof-Verkaufsstellen, die auch in Corona-Zeiten geöffnet haben und damit einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Österreich leisten und sind die direkte Schnittstelle zwischen Landwirtschaft und Konsumenten. Viele Landwirte verschiedener Bereiche schließen sich auch in Bauernläden zusammen und bieten gemeinsam ihre Waren an. Diese One-Stop-Shops der heimischen Landwirtschaft bieten den Produzenten neue Absatzmöglichkeiten und den Konsumenten kurze Wege und alle Lebensmittel des täglichen Lebens.
Quelle: APA ots