Der Apfel – mehr als nur das Lieblingsobst

Essen und Ernährungsbildung sind ganz nah am Alltag der Menschen. Die Bäuerinnen nehmen daher den „Tag des Apfels“ am 11. November als Gelegenheit wahr, um auf die Vorzüge heimischer Lebensmittel hinzuweisen.

Wolfgang Wallner, Johanna Haider, Bischof Manfred Scheuer, Georgia Naderer

Etwa 20 Kilogramm Äpfel werden in Österreich pro Jahr und Kopf verzehrt. Damit ist der Apfel hierzulande das beliebteste Obst. Anlässlich des Aktionstages in diesem Jahr besuchten Landesbäuerin Johanna Haider und Bauernbunddirektor Wolfgang Wallner Diözesanbischof Manfred Scheuer. Im gemeinsamen Gespräch wurden Themen wie Klimaschutz, verantwortungsvoller Konsum und Dankbarkeit für Lebensmittel – nicht nur zum Erntedankfest – erörtert. „Der Begriff Schöpfungsverantwortung beschreibt in dieser Hinsicht sehr umfassend, wie wichtig ein sorgsamer Umgang mit unseren Ressourcen, der Umwelt, den Lebensmitteln aber auch mit unseren Mitmenschen ist“, stellt Bauernbunddirektor Wolfgang Wallner fest.
Wer beim Kauf auf heimische Lebensmittel achtet, unterstützt nicht nur die Bäuerinnen und Bauern des Landes, sondern fördert auch den Ausbau der gepflegten Kulturlandschaft und der regionalen Wertschöpfung. Der heutige Tag des Apfels dient dementsprechend dazu, den regionalen Konsum zu stärken und das Augenmerk auf die eigene Landwirtschaft zu richten. „Gerade in Zeiten, in denen Klimawandel und ökologischer Fußabdruck diskutiert werden, sind heimische Äpfel im Vergleich zu Obst aus Übersee eindeutig die bessere Wahl“, betont Landesbäuerin Johanna Haider und weist auf die weiten Transportwege hin.
Äpfel machen satt und haben nur rund 70 Kalorien pro Stück, damit sind sie eine praktische Zwischenmahlzeit. „Unser kalorienarmes Lieblingsobst enthält auch viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und sollte auf keinem Speiseplan fehlen“, appelliert Haider.

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  • Apfeltag Bei Bischof Manfred Scheuer: BB
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AUTORred.GC
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