Ein Forscherteam der Universitäten München und Berlin testete in Zusammenarbeit mit Kollegen der finnischen Aalto Universität in einer zehntägigen Untersuchung in einer der größten Mensen Münchens die Wirksamkeit unterschiedlicher Darstellungsweisen einer CO2-Kennzeichnung auf die Kaufentscheidung.
Konkret wurden über 8.000 Mensabesucher neben Preis und Allergenen ihrer Mahlzeit auch über deren jeweiligen CO2-Fußabdruck informiert. Dabei wurde die Darstellungsweise täglich geändert. Am wirksamsten erwies sich die Kommunikation der Kosten der Umweltschäden in Euro sowie die Darstellung der Klimawirkung mittels Ampelfarben. Als weniger effektiv stellten sich Emissionsangaben in Gramm oder die Belastung des persönlichen CO2-Budgets heraus.

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AUTORRed. CW
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