Burgenlands Bauern wählen im März

Am 26. März finden die Landwirtschaftskammer-Wahlen im Burgenland statt. Fix antreten werden der ÖVP-Bauernbund sowie die SPÖ-Bauern. Die Grünen kandidieren nicht, die FPÖ-Bauernvertreter sammeln noch Unterstützungserklärungen.

Die Grünen kritisieren, dass die Hürde für eine Kandidatur zu hoch sei. Nikolaus Berlakovich, Spitzenkandidat des ÖVP-Bauernbundes und seit 2018 amtierender Landwirtschaftskammer-Präsident, nimmt zur Kenntnis, dass die Grünen bei der Kammerwahl nicht antreten. 40 Unterschriften seien „keine Riesenhürde“, findet Berlakovich. Er hofft, dass der Bauernbund „bestimmende Kraft“ bleibt. 

Bauernbund hält bei 24 Mandaten

Derzeit hält der Bauernbund 24 von 32 Mandaten. Die SPÖ-Bauern halten acht Mandate. Berlakovich bedauere, dass es für die Landwirtschaftskammer noch keinen Fördervertrag des Landes gibt. Mit diesem Vertrag wird auch die Finanzierung der Beratungstätigkeit der Landwirtschaftskammer geregelt. 

Gegenstand der Verhandlungen sei auch, dass man pro Betrieb im Vergleich zu anderen Bundesländern das wenigste Geld bekomme. Bisher seien diesbezügliche Gespräche mit dem Land konstruktiv und gut geführt worden. Ein Abschluss stehe aber noch aus. 

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  • Berlakovich: LK Burgenland
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AUTORRed. SN
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