“Die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen, ist mir ein besonderes Anliegen. Der wald- und holzbasierten Wirtschaft kommt dabei eine wesentliche Schlüsselrolle zu. Einerseits gilt es die Waldbesitzer und Waldbesitzerinnen bei der aktiven nachhaltigen Waldbewirtschaftung zu unterstützen, andererseits soll die gesamte Bevölkerung zur verstärkten Verwendung des nachhaltigen Rohstoffes Holz motiviert werden”, betont Bundesminister Andrä Rupprechter anlässlich des Startes der Initiative
Klimafitness und Holzverwendung als allgemeines Lebensgefühl
Die effiziente Verwendung von Holz als nachwachsenden, klimafreundlichen Rohstoff und Energieträger leistet einen wesentlichen Beitrag zur Einsparung anthropogen verursachter Kohlendioxidemissionen. Ein Kubikmeter Holz speichert umgerechnet eine ganze Tonne CO2 und kann es langfristig z.B. in Holzbauten binden. “Holzverwendung bedeutet gleichzeitig Klimaschutz und erfolgreiche Wirtschaftsoffensive. Nur Holz schafft diese Quadratur des Kreises. Dazu brauchen wir aber einen festen Schulterschluss innerhalb der Wertschöpfungskette Holz und auch einen stabilen Schulterschluss zwischen dem Holzsektor und der Gesellschaft. Eine besondere Rolle kommt dabei der Jugend zu, die von diesem Wertstoff der Zukunft am meisten profitieren wird. Basis für vermehrte Holzverwendung ist ein klimafitter Wald. Mit unseren geplanten Projekten können wir viel erreichen. Aber mehr noch muss Klimafitness und Holzverwendung zu einem echten und guten Lebensgefühl werden”, fasst Rudolf Rosenstatter, Vorsitzender der Kooperationsplattform Forst Holz Papier (FHP) die Zielsetzungen der Kampagne zusammen. Die Kooperationsplattform FHP (Forst Holz Papier) repräsentiert rund 172.000 Familienunternehmen. Mit einem Produktionswert von 12 Mrd. Euro gehört der Holzsektor zu den bedeutendsten Wirtschaftsbranchen in Österreich. FHP ist als nationale Branchenplattform in Europa einzigartig.
Infos:
www.forstholzpapier.at
www.klimafitter-wald.at