Die weltweite Landwirtschaft nehme, so heiöt es in der Enzyklika, eine Schlüsselrolle für eine nachhaltige Entwicklung ein. Papst Franziskus sieht die Landwirtschaft als “Verursacher” manch gegenwärtiger Zustände, genauso aber auch als Opfer dessen: Etwa bei Wasserverschmutzung und Wasserknappheit, beim Raubbau an Böden oder bei der Anwendung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln. Die kleinbäuerlichen Systeme nimmt der Papst in Schutz. Verantwortungsträger weltweit hätten das Recht und die Pflicht, Maönahmen zu ergreifen, um Kleinproduzenten und Produktionsvielfalt zu unterstützen: “Damit es eine wirtschaftliche Freiheit gibt, von der alle effektiv profitieren, kann es manchmal notwendig sein, denen Grenzen zu setzen, die grööere Ressourcen und finanzielle Macht besitzen.”
Bio Austria OÖ diskutiert Umweltenzyklika
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