Nach dem Stillstand durch die Pandemie sind die Messen wieder die Hauptstütze der Werbe- und Handelsaktivitäten der Industrieunternehmen. Das soll aus einer Analyse des Sektors hervorgehen, die von der Firma GRS im Auftrag von FederUnacoma, dem italienischen Verband der Landmaschinenhersteller, durchgeführt wurde.
Die überwiegende Mehrheit der befragten Unternehmen (83%) erkennt demnach die traditionellen Messen als einen grundlegendes Instrument zur Entwicklung des Marktes an. Fast niemand unter den Herstellern (2%) ist der Meinung, dass sie ihre Funktion überlebt haben und in Zukunft durch andere Veranstaltungsarten ersetzt werden könnten. Noch höher (95%) ist der Anteil der Besucher, die traditionelle Messen für unersetzlich halten. Als besonders wichtig soll die Eima International, die Weltausstellung für Landmaschinen in Bologna, die heuer vom 19. bis 23. Oktober stattfindet, bewertet werden. “Im speziellen Fall der Eima zeigt die Umfrage, wie die Mehrheit der Unternehmen des Landmaschinensektors die Eima als strategisches Ereignis betrachtet, und wie 93% der Aussteller sie als unverzichtbar für die Stärkung der Unternehmensmarke und das Treffen mit hochrangigen Fachleuten ansehen”, so FederUnacoma-Generaldirektorin Simona Rapastella.
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