Franz Rauscher präsentierte den gänzlich neuen Auftritt als "Schweinehaltung Österreich".

Die Umbenennung geht mit einer gänzlichen Neugestaltung des Außenauftritts samt neuem Logo und Website einher. Die nunmehrige „Schweinehaltung Österreich“ sei sich ihrer Verantwortung gegenüber den Bäuerinnen und Bauern, den Nutztieren, der Gesellschaft und der Umwelt bewusst, teilen die Interessensvertreter mit. Man nehme diese Verantwortung an und setze sich für eine zukunftsfitte, nachhaltige Erzeugung von Schweinefleisch in Österreich ein, heißt es.

Beruf Schweinebauer attraktiv halten

„Wir haben in unserer Vision 2050 festgelegt, wie wir uns eine österreichische Schweinehaltung in einigen Jahrzehnten vorstellen können. Schweinefleisch, das in Österreich gegessen wird, soll auch 2050 noch von österreichischen Familienbetrieben kommen“, schildert Christoph Heiss, selbst Schweinebauer und Obmann der Jungen Veredler Österreichs das erklärte Ziel der jungen Generation. Die Jungen Veredler sind mit dem Zukunftsausschuss ebenfalls Teil der „Schweinehaltung Österreich“. Dort erarbeiten sie in engem Austausch mit Wissenschaft und Gesellschaft Wege „die heimische Schweinehaltung noch nachhaltiger zu machen“. Für Heiss ist klar: „Der Beruf der Schweinebäuerin und des Schweinebauern soll auch für die nächste Generation erstrebenswert sein, und von den Konsumenten wertgeschätzt werden.“

Kernkompetenzen bleiben

Letztere sieht „Schweinehaltung Österreich“-Obmann, Franz Rauscher, im Hinblick auf Umwelt- und Tierwohlauflagen besonders gefordert: „Alle Partner entlang der Wertschöpfungskette müssen ihre Verantwortung wahrnehmen.“

Nebst der vieldiskutierten Nachhaltigkeitsfragen bleiben laut Rauscher auch Interessensvertretung und Stärkung der Marktposition durch Erzeugergemeinschaften die Kernkompetenzen der „Schweinehaltung Österreich“.

schweine.at

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  • Präsentation Rauscher: Schweinehaltung Österreich
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AUTORRed. CW
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