Am kommenden Samstag rühren Niederösterreichs Bäuerinnen und Bauern kräftig die rot-weiß-rote Werbetrommel für mehr Konsum-Patriotismus. Unter dem Motto “Österreich isst frei“ setzt der Niederösterreichische Bauernbund anlässlich des Nationalfeiertags wieder ein Zeichen für die Zukunft der heimischen Landwirtschaft. Landwirtschaftliche Produzenten aus allen Regionen Niederösterreichs rufen gemeinsam mit dem Verein „Die Bäuerinnen“ und der Landjugend NÖ am Samstag, 20. Oktober 2018, zu Info- und Sympathiekundgebungen auf.
Gut zu wissen, wo das Essen am Teller herkommt
Die Außer-Haus-Verpflegung in Großküchen und Kantinen steht im Mittelpunkt der diesjährigen Verteilaktion. Rund 2,5 Millionen Mahlzeiten werden täglich außer Haus konsumiert. In Gemeinschaftskantinen – also in Mensen, Schulen, Kindergärten, Spitälern oder Pflegeheimen – haben die Konsumentinnen und Konsumenten nicht selbst die Wahl der Lebensmittelherkunft, denn für sie wird eingekauft.
Für die bäuerliche Landwirtschaft ist es eine Überlebensfrage, dass die Produkte von den Konsumentinnen und Konsumenten in den Regalen oder in der Gemeinschaftsverpflegung gekauft werden. Das hilft der Bauernschaft, gleichzeitig wird Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Herkunftskennzeichnung in Kantinen: Unterschreiben auch online möglich
Für die kleinstrukturierte Landwirtschaft in Österreich ist es eine Existenzfrage, dass unsere heimischen Produkte im Supermarktregal wie in der Gemeinschaftsverpflegung erkannt und gekauft werden. Im eigenen Interesse als Konsumentin oder Konsument kann man im Rahmen der „Gut zu wissen“-Unterschriftenaktion ein Zeichen setzen und die Aktion online auf www.gutzuwissen.co.atunterstützen.
- Bildquellen -
- NÖ Landesbauernrat: BZ/Artur Riegler