Agrar-Terminmarkt 18. März ’22 – Russland bleibt mit Weizen auf dem Markt

Das Spiel bei den Weizenpreisen geht weiter. Gestern war wieder ein Tag, an dem die Matif Preise im Sog der Cbot wieder freundlicher notierten. Gestern wurde wieder die Wetterkarte ausgespielt und natürlich die Sorge, dass der Krieg in der Ukraine kein so schnelles Ende findet. Über den Westen der Ukraine findet trotz des Krieges Export statt. Auch Russland exportierte in den letzten Wochen trotz des Kriegs weiter Weizen.

US-Mai-Sojabohnen schlossen mit einem Plus von 19 1/4 Cents bei 1.668,50 ct/bu (552,65 Euro/t), nachdem sie sich im März überwiegend seitwärts bewegt hatten und trotz mehrerer die Sojabohnenpreise stützender Faktoren unter 17,00 USD geblieben waren. In Argentinien haben die jüngsten Regenfälle der Sojabohnenernte in begrenztem Umfang geholfen. Am späten Donnerstag meldete die Getreidebörse in Buenos Aires, dass 34 % der argentinischen Sojabohnenernte als gut bis ausgezeichnet eingestuft wurde, gegenüber 30 % in der Vorwoche.
Mais schloss mit einem Plus von 24 1/2 Cents bei 754,50 ct/bu (267,80 Euro/t) und machte damit einen Großteil des Verlustes vom Mittwoch von 28 Cents wieder wett. Heute Morgen Sojabohne im Plus, Weizen im Minus.

220318 Terminmarktnotierungen

Quelle: http://www.ks-agrar.de

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QuelleH.M.
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