Versuche zeigen, dass durch Ascra Xpro (Pfl.Reg.Nr.3866) höhere Erträge als bei anderen Fungiziden mit gleicher Wirkung möglich sind. Auch in fast gesunden Beständen kann durch Ascra Xpro mehr Ertrag gegenüber unbehandelten Flächen geerntet werden. Universitäten haben dieses Phänomen untersucht und Folgendes herausgefunden: Ascra Xpro-behandelte Bestände verfügen über einen deutlich höheren Feinwurzelanteil im Oberboden. Dies verbessert das Wasser- und Nährstoffaneignungsvermögen der Pflanzen.
Dadurch können die Getreidepflanzen bei Trockenperioden länger assimilieren und Ertragszuwächse produzieren. Bei der Assimilation entsteht Wasser, das über die Blätter abgegeben wird. Durch die „Verdunstungskälte“ wird die Temperatur in der Pflanze gesenkt und der Hitzestress reduziert. Wärmebildkameras machen diesen Effekt sichtbar. Die höhere Assimilationsleistung wird noch durch mehr Blattmasse (längere und breitere Blätter) mit höherem Chlorophyll-Gehalt zusätzlich unterstützt. Diese physiologischen Effekte werden durch die Wirkstoffe Prothioconazol, Bixafen und Fluopyram in Ascra Xpro hervorgerufen. Input Xpro (Pfl.Reg.Nr. 3302) enthält mit Prothioconazol und Bixafen ebenfalls zwei Wirkstoffe und verfügt über diese physiologischen Effekte in leicht abgeschwächter Form. Zantara (Pfl.Reg.Nr. 3062) enthält ebenfalls Bixafen, sodass damit auch die Hitze- und Trockenstresstoleranz erhöht wird.
„Die stärkeren physiologischen Effekte sind der Grund, warum Ascra Xpro wieder der Ertragssieger in den Weizen-Versuchen der Landwirtschaftskammer Oberösterreich war“, so Johannes Ortmayr, Beratungsmanager bei Bayer Austria.
Weitere Informationen unter www.agrar.bayer.at
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- Höheres Wurzelwachstum: Bayer Austria