Bedingt durch die vielerorts herrschende Arbeitsspitze bei den Feldarbeiten kam diesmal nur eine kleine Anzahl von Käufern nach Ried. Dank einiger Abnehmer größerer Stückzahlen sowie der Firmen Wiestrading und Österreichische Rinderbörse konnten alle Kälber verkauft werden. Der Durchschnittspreis verschlechterte sich bei den männlichen Fleckviehstierkälbern um 25 Cent auf € 4,03 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 103 kg. Größere Preiseinbußen mussten vor allem zu leichte Kälber sowie Kälber unterschiedlicher Qualität in Kauf nehmen. Auch mangelnder Pflegezustand wirkte sich negativ auf die Preisgestaltung aus.
Einen leichten Preisrückgang von 16 Cent verzeichneten die weiblichen Nutzkälber. Von sehr unterschiedlicher Qualität zeigten sich diesmal die angebotenen Fleischrassekreuzungskälber. Dementsprechend groß war auch die Preisdifferenzierung dieser Kategorie.
Die nächste Nutzkälberversteigerung in Ried findet am 28. Oktober statt.
Download: Marktbericht 14.10.19