Wie die nun veröffentlichten Bilanzen zeigen, sank der Nettoumsatz 2023 um 1 Mrd. Euro oder 7 Prozent auf 13,1 Mrd. Euro. Aufgrund ungünstiger Wechselkursentwicklungen, inflationsbedingt rückläufigen Absatzmengen, weniger Lieferbetrieben und der Veräußerung eines Teils des deutschen Verbrauchergeschäfts brach das Betriebsergebnis um satte 84 Prozent auf 75 Mio. Euro ein. Unter dem Strich blieb dem weltweit in 32 Ländern aktiven Konzern im Nettoergebnis ein Minus von 149 Mio. Euro. Aufgrund des enttäuschenden Ergebnisses will die Molkerei, die im Rabobank-Ranking auf Platz 7 der weltgrößten Milchverarbeiter rangiert, nun 1.800 der insgesamt 22.000 Arbeitsplätze abbauen. Auf einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr wurde vorerst verzichtet.
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