„Tag des Apfels“ seit 1973

Die beiden Vizepräsidenten des Bgld. Obstbauverbandes, Adolf Nikles und Michael Habeler, LK-Präsident Niki Berlakovich und der Präsident des Bgld. Obstbauverbandes, Johann Plemenschits.

Der Apfel ist das Lieblingsobst der Österreicher. 19 Kilogramm werden davon jährlich pro Kopf verspeist. Äpfel sind gut lagerfähig und damit das ganze Jahr über verfügbar. Der „Tag des Apfels“ wird in Österreich seit dem Jahr 1973 traditionell immer am zweiten Freitag im November gefeiert, um auf dieses beliebte Frischobst aufmerksam zu machen. Zum heurigen Tag des Apfels am 10. November veranstalteten die Burgenländische Landwirtschaftskammer und der Burgenländische Obstbauverband gemeinsam mit der Landwirtschaftlichen Fachschule Eisenstadt eine Apfelverteilaktion in der Fußgängerzone in Eisenstadt.

„Der Klimawandel, Auflagen und Verbote stellen unsere heimischen Obstbaubetriebe vor große Herausforderungen. Aber auch die Preissituation für die Obstbauern für frische, von der Industrie nicht verarbeitete Äpfel ist dramatisch. Mit dieser Aktion möchten wir die Konsumentinnen und Konsumenten nicht nur mit einem frischen burgenländischen Apfel erfreuen, sondern auch auf heimische und regionale Äpfel aufmerksam machen, damit beim Einkauf darauf geachtet wird“, sagt LK-Präsident Nikolaus Berlakovich

Im Burgenland gibt es rund 111 Obstbauern, die Äpfel intensiv produzieren. Die Hauptanbaugebiete befinden sich in Kukmirn, in Klostermarienberg, im Gebiet Wiesen-Forchtenstein-Pöttsching sowie im Bezirk Neusiedl am See. Intensiv werden etwa 337 ha Tafeläpfel, extensiv rund 1.000 ha Streuobstwiesen mit Apfelbäumen bewirtschaftet.

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  • Tag des Apfels: LK Bgld./Tesch-Wessely
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AUTORRed. SN
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