Zurückgehen könnte aber – nach einem Allzeithoch im Vorjahr – die globale Weizenproduktion. Hier rechnet man mit 776,7 Mio. Tonnen an weltweitem Ertrag. Einen neuen Rekord erwartet die FAO hingegen bei der neuen Grobgetreide-Ernte. Gut 1,5 Mrd. Tonnen sollen davon heuer geerntet werden, immerhin drei Prozent mehr als zuletzt.

Zurückzuführen werde das auf gute Maisernten in Brasilien und den USA sein. Nichtsdestotrotz warnt die Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen in ihrem jüngst präsentierten „Food Outlook“ vor der Anfälligkeit der Agrarund Lebensmittelproduktionssysteme für Schocks. Als mögliche Ursachen für diese nennen die Zuständigen in Rom extreme Wetterereignisse, geopolitische Spannungen, politische Veränderungen und Entwicklungen auf anderen Rohstoffmärkten. Dadurch könne das empfindliche Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ins Wanken geraten und damit nicht nur Erzeugerpreise, sondern auch die globale Ernährungssicherheit gefährden.

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AUTORRed. CW
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