Aufgrund verstärkter Nachfrage nach biobasierten Materialen als Ersatz für fossile Erzeugnisse erweitert die Agrana ihr Kartoffelstärkewerk in Gmünd.

Der Zucker-, Frucht- und Stärkeplatzhirsch Agrana erweitert seine Kartoffelstärkefabrik im nordwestlichen Waldviertel um eine zusätzliche Walzentrocknungsanlage. Insgesamt 23 Mio. Euro werden in Gmünd für den Ausbau aufgewendet. Ab Juli 2025 – dem geplanten Fertigstellungstermin – will man damit den Output an technischen Spezialstärken für die Bau- und Klebstoffindustrie kräftig erhöhen. Die Nachfrage nach biobasierten Materialien sein nämlich im Steigen begriffen. „Auch aufgrund gesetzlicher Vorgaben“, wie Norbert Harringer, Technik-Vorstand der Agrana Beteiligungs-AG, erklärt. „Der Werksausbau trägt dieser Nachfrage Rechnung“, so Harringer. 

In Europa ist Agrana mit seinen drei österreichischen sowie je einem Standort in Rumänien und Ungarn Marktführer bei technischen Stärken sowie bei Bio-Stärken.

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  • AGRANA Stärke: AGRANA Stärke GmbH
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AUTORRed. CW
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