Oberösterreich international als Gipfel des Genusses zu positionieren sei Ziel der heimischen Kulinarikstrategie. Dazu sei vor allem das Zusammenwirken aller Akteure entlang der Wertschöpfungskette wichtig. Denn gerade im Bereich der Landwirtschaft sowie dem Tourismus gäbe es viele Synergien, die zu beiderseitigem Vorteil genutzt werden können. „Ein Best-Practice-Beispiel dafür ist das Genussgipfeln in Hinterstoder“, zeigte sich Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger beim Besuch des alpinen Genussevents vergangenes Wochenende begeistert.
Schönes Ambiente in Bergen trifft auf heimischen Genuss
Mit dem Genussgipfel-Ticket konnten Gäste dabei an fünf Hütten im Skigebiet lokale Schmankerl und erlesene heimische Weine verkosten. Geadelt wurde das diesjährige Genussgipfeln vom Drei-Hauben-Koch Werner Traxler vom Muto in Linz, der bei der „Löger-Hütt‘n“ aufkochte.
„Die Skigebiete sind ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor im alpinen Oberösterreich. Sie ziehen viele Menschen aus dem Zentralraum an und sorgen als Leitbetriebe für eine beträchtliche Wertschöpfung vor Ort“, betonte Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner. Darüber hinaus sei das Genussgipfeln hierzulande, welches dieses Jahr bereits zum zweiten Mal stattfand, aber auch ein Vorzeigebeispiel für die erfolgreiche Umsetzung der Kulinarikstrategie. Man habe damit Marketing erster Klasse für das Skigebiet Hinterstoder und die teilnehmenden Genussland-Produzenten geschaffen: „Ich hoffe viele weitere Regionen folgen diesem Vorbild und nutzen Synergien von Landwirtschaft und Tourismus zum beiderseitigem Vorteil“, so Langer-Weninger.
„Beste Kulinarik und herrliche Weine passen perfekt zu einem sonnigen Frühlingsskitag – und das inmitten unseres atemberaubenden Bergpanoramas. Das Genussgipfeln in Hinter-stoder setzt das gesamte Potenzial unserer Tourismusregion perfekt in Szene“, so Rainer Rohregger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG, abschließend.
- Bildquellen -
- Helmut Holzinger, Dieter Eschlböck, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Agrar-landesrätin Michaela Langer-Weninger, Katrin Dösinger und Michael Steininger (v.l.): Foto: HIWU/Hinterramskogler