Bei der Kälberversteigerung am 29. November in Ried waren mehr private Mäster anwesend als zuletzt. Nachdem im November die deutliche gestiegenen Preise für den Verkauf der Stiere genützt wurde, war der Bedarf an Kälbern bei den heimischen Mästern größer als zuletzt.
Die Preissteigerung bei den Fleckviehstierkälbern war über alle Gewichtsklassen deutlich spürbar. Die Kälber der besten Qualität zwischen 90 kg und 110 kg erreichten auch wieder Preise von über € 5,– netto. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern betrug € 4,35 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 101 kg. Die Preisunterschiede waren aber wiederum sehr groß. Besonders gefragt waren gut entwickelte, enthornte Kälber zwischen 90 kg und 110 kg.
Einen Preisrückgang mussten die Verkäufer der Kuhkälber hinnehmen.
Die nächste Kälberversteigerung findet bereits wieder in zwei Wochen am 13. Dezember statt. Besonders hinweisen möchte der FIH auch auf die Versteigerung zwischen den Feiertagen, am Montag, den 27. Dezember.
Download: Marktbericht, 29.11.21