Bei männlichen Schlachtrindern sind Angebot und Nachfrage in den meisten EU-Ländern ausgeglichen, die Preise sind überwiegend stabil. Bei Schlachtkühen ist der Markt uneinheitlich, meist wird jedoch von einem knappen Angebot berichtet. Die Preise sind stabil bis leicht steigend, es wird jedoch von ausgereizten Preisen berichtet.
In Österreich kommen Jungstiere leicht rückläufig zum Angebot, die Nachfrage ist stabil – für die laufende Woche war eine Preisanhebung bei Jungstieren und Ochsen um drei Cent möglich. Bei Schlachtkühen und Kalbinnen ist das Angebot stabil und trifft weiterhin auf eine rege Nachfrage. Die Preise sind unverändert. Bei Schlachtkälbern ist das Angebot rückläufig trifft auf eine ruhige Nachfrage, die Preise sind unverändert.
Preiserwartungen netto für Woche 26 / 26. Juni bis 2. Juli 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
(Euro/kg)
Jungstier HK R2/3 3,45 (+0,03)
Kalbin HK R2/3 3,12 (=)
Kuh HK R2/3 2,65 (=)
Schlachtkälber HK R2/3 5,55 (=)
Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse