Der Tiroler Gemeindekooperationspreis wird zum fünften Mal vergeben.

Seit der ersten Ausschreibung im Jahr 2017 werden dabei jährlich gemeindeübergreifende Kooperationen und Projekte ausgezeichnet. „Das Denken über die Gemeindegrenzen hinaus funktioniert in Tirol in vielen Gemeinden auf sehr hohem Niveau. Mit dem GEKO 2021 wollen wir auch heuer wieder Best Practice-Beispiele vor den Vorhang holen und die besten Projekte in Tirol auszeichnen“, erläutert Gemeindelandesrat Johannes Tratter. Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf fügt hinzu: „Welche Vorteile die Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Gemeinden einer Region bringen kann, haben uns die Siegerprojekte der letzten Jahre bereits ausführlich gezeigt. Gemeinden müssen nicht zwingend fusioniert werden, um bestmöglich zusammenarbeiten zu können. Funktionierende gemeindeübergreifende Kooperationen sollen daher mit diesem Preis besondere Anerkennung erlangen und als Vorbilder für andere Gemeinden dienen.“

Online-Voting für
die besten Projekte

Ab sofort bis inklusive 11. April 2021 können Projekte in der Abteilung Gemeinden des Landes per Mail an gemeinden@tirol.gv.at eingereicht werden. Die eingereichten Projekte werden von einer Fachjury bewertet, die besten unter ihnen haben dann die Chance, am Online-Voting teilzunehmen. Hier haben alle BürgerInnen die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben. Das überzeugendste Projekt gewinnt – diesem winken in weiterer Folge wieder eine Prämie in der Höhe von 8.000 Euro sowie eine Preisträger-Feier. Das zweitplatzierte Projekt erhält 4.000 Euro und der dritte Platz wird mit 3.000 Euro Preisgeld belohnt.

Voraussetzungen
für die Teilnahme

Einzureichen sind bereits umgesetzte kommunale Vorhaben, die folgende Ziele berücksichtigen: Stärkung der Attraktivität und/oder Wettbewerbsfähigkeit der Region, nachhaltiger Ausbau der Lebensqualität, integrative und zukunftsorientierte Raum- und Regionsentwicklung sowie aktive Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen. Dazu zählen beispielsweise positive Impulse für die Dorf- und Stadtentwicklung in von Abwanderung betroffenen Regionen, aber auch die Vernetzung von Bildungsmöglichkeiten, gemeinsame Freizeitangebote sowie die Zusammenarbeit auf kommunaler, wirtschaftlicher und touristischer Ebene. „In den vergangenen Jahren wurden viele gelungene und innovative Projekte ausgezeichnet. Auch wenn das heurige Jahr ein schwieriges ist, möchte ich dennoch die Gemeinden dazu aufrufen, ihre Projekte einzureichen, und freue mich auf viele spannende und zukunftsweisende Kooperationsprojekte“, so Landesrat Tratter.

Für nähere Informationen zu den konkreten Anforderungskriterien steht die Abteilung Gemeinden zur Verfügung – telefonisch unter 0512 508 2372 oder per E-Mail unter gemeinden@tirol.gv.at. Die Projekte sind ab sofort bis einschließlich 11. April in der Abteilung Gemeinden einzureichen.

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  • GEKO 1: Land Tirol
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AUTORred. EA
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