Bei der Nutzkälberversteigerung am 18. Jänner in Ried wurden über 600 Kälber vermarktet. Das außerordentlich große Angebot ist auf den größeren Abstand zur letzten Kälberversteigerung zurückzuführen. Es ist dem großen Einsatz der Transporteure zu verdanken, dass, trotz der sehr schlechten Fahrverhältnisse, alle Kälber nach Ried gebracht werden konnten.
Das große Angebot weckte das Kaufinteresse der Firmen, aber auch größerer Mäster aus der Region. Die Anzahl der Käufer war aber etwas geringer als zuletzt. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern betrug € 4,09 netto, bei einem etwas höheren Durchschnittsgewicht von 106 kg. Die Preise blieben bis zum Ende der Versteigerung stabil.
Der FIH bedankt sich bei allen Käufern, Transporteuren und Markthelfern sehr herzlich, dass trotz der widrigen Witterung die Versteigerung ordnungsgemäß abgewickelt werden konnte.
Download: Marktbericht, 18.1.21