Der Sojakomplex stand zuletzt unter Druck südamerikanischer Rekordernten und einer schwachen Exportkonjunktur der USA.
Kursgewinne an der Wiener Börse
Die erste Notierungssitzung des neuen Jahres an der Wiener Produktenbörse am Mittwoch, 4. Jänner 2017, brachte für alle drei Brotweizenqualitäten Kursgewinne von bis zu vier Euro/t gegenüber der Letztnotierung vor Weihnachten. Premiumweizen hält nun bei 188,50 Euro/t, Qualitätsweizen bei 174,50 Euro/t und Mahlweizen bei 146,50 Euro/t. Ebenso befestigten sich Futtergerste und insbesondere deutlich Industriehafer.
Noch nicht angekommen sind allfällige Verbilligungen von Sojaschrotimporten aus Südamerika – nicht zuletzt auch deswegen, weil Niedrigwasser auf dem Rhein-Main-Donaukanal die Zulieferungen hemmte beziehungsweise verteuerte. So konnten mit diesem Trend auch inländischer GVO-freier Sojaschrot und Rapsschrot etwas zulegen.
Christian Posekany, AIZ