Bei der Konferenz der Landesagrarreferenten am Freitag vergangener Woche in Salzburg hat Bundesminister Andrä Rupprechter zugesagt, nach dem Übergangsjahr 2015 die Leistungsabgeltungen für die Bäuerinnen und Bauern wieder im selben Jahr auszubezahlen und nicht erst im Folgejahr. “Gerade angesichts der derzeit schwierigen Einkommenssituation für die Landwirtschaft ist es für die Planungssicherheit der bäuerlichen Familienbetriebe wichtig, dass das Geld zeitnah auf die Höfe kommt”, sagte Landesrat Erich Schwärzler nach dem Treffen.
Angesprochen wurde in der Konferenz auch das Thema Registrierkassen. Schwärzler ortet mit der neuen Regelung hier endlich mehr Hausverstand: “So ist eine Registrierkasse erst ab einem Jahresumsatz von 30.000 Euro und nicht bereits bei 15.000 Euro erforderlich. Dass es nun diese vernünftige Verbesserung in der Registrierkassenpflicht gibt, ist im Interesse der Vereine, vor allem aber auch der Alpbetriebe.”
Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt der Landesagrarreferenten-Konferenz war die Entbürokratisierung. Bundesminister Rupprechter kündigte ein Gesetzespaket auf Bundesebene an, um dadurch die Regelungswut einzudämmen. Für Schwärzler ist klar, dass die Entbürokratisierung nicht nur auf Bundesebene angegangen werden muss, sondern dass auch auf Landesebene konkrete Maßnahmen umgesetzt werden müssen.
Mehr Planungssicherheit für bäuerliche Familienbetriebe
Leistungsabgeltungen für Bäuerinnen und Bauern werden wieder im selben Jahr ausbezahlt.
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