Die ÖKL-Mähdruschseminare sind fast zur Institution geworden. Heuer finden eintägige Veranstaltungen am 5., 6. und 7. Juli in Hornstein (Bgld.) statt und widmen sich speziell dem anspruchsvollen Rapsdrusch.
Anhand der Fabrikate Case IH, Claas, Massey Ferguson und New Holland zeigt der Agrartrainer Klaus Semmler deren spezielle Optimierungsmöglichkeiten bzw. die grundsätzlichen Unterschiede zwischen dem tangentialen und axialen Druschprinzip. Wieder könnte manche(r) Teilnehmer/in überrascht sein, wie weit die Geschwindigkeit erhöhbar ist, ohne dass die Maschine “zugefahren” wird.
An den Seminartagen wird nach einer Besprechung der Baugruppen am Drescher mit der (Raps-) spezifischen Grundeinstellung begonnen, anschließend werden die Einstellungen optimiert. Dies erfolgt in “Echtzeit”, so werden die Wirkung eines veränderten Parameters, aber auch die meist damit verbundenen Wechselwirkungen (Reinigung und Verluste) auf die übrigen Einstellungen unmittelbar sichtbar. Soweit es möglich ist, wird berücksichtigt, welchen Drescher die TeilnehmerInnen speziell kennen lernen möchten. Auf Case IH- und Claas-Modelle sollen am 5. Juli, auf Massey Ferguson- und New Holland-Mähdrescher am 6. Juni besonders eingegangen werden, am 7. Juli werden nach Bedarf Schwerpunkte gesetzt.
Die angemeldeten Teilnehmer werden über eine mögliche witterungsbedingte Termin-Verschiebung kurzfristig informiert. Die Kosten für einen Seminartag für Landwirte mit Betriebsnummer und ÖKL-Mitglieder betragen 140 Euro pro Teilnehmer/in, sonst 160 Euro. Die Theorie findet im Restaurant Helmut Pinter (Wiener Str. 1) in 7053 Hornstein ab 9 Uhr statt, der Praxisteil von 13.30 bis 17 Uhr auf den Flächen um die Agromax Gutsverwaltung GmbH (Linke Hauptzeile 29, 7053 Hornstein). Arbeitskleidung ist von Vorteil. Anmeldung unter www.oekl.at, Informationen: Herbert Donner, Tel. 01- 505 18 91 – 15.
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