Heuer gibt es in Wien Ober-St. Veit mit dem 15-jährigen Bestehen der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik und 75 Jahren Agrarbildung an diesem Standort gleich zwei Jubiläen zu feiern.
„Wir wollen auf alle Leistungen und Erfolge der vergangenen Jahre zurückblicken, aber auch gemeinsam nach vorne schauen. Die Hochschule wird sich in Zukunft noch intensiver mit den Fragen der Landwirtschaft und der Regionalentwicklung sowie mit dem Klimaschutz auseinandersetzen. Sie ist dabei immer eine verlässliche Partnerin, um den kommenden Generationen die nötigen Kompetenzen zu vermitteln. Ich kann mit großem Stolz sagen, dass die Hochschule eine bedeutende Funktion einnimmt, Österreich in der Fachwelt und Praxis international wettbewerbsfähig zu halten“, gratulierte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig.
Gerade die derzeitigen Krisen würden eine Anpassung der Land- und Forstwirtschaft an sich ändernden Rahmenbedingungen erfordern. „Die Antwort in einem kleinstrukturierten Land kann nur eine rasche und nachhaltige Anpassung an die neuen Gegebenheiten sein. Dazu benötigt es gut ausgebildete Bäuerinnen und Bauern und ein damit einhergehendes gut funktionierendes agrarisches Bildungssystem“, so der Minister.
„Unsere praxisnahe Ausbildung verknüpft Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik sowie Beratung zielgerichtet für die land- und forstwirtschaftliche Lehre. Unsere qualifizierten Absolventinnen und Absolventen bringen sich mit professionellem Know-how in den heimischen Arbeitsmarkt ein, verfügen über die nötigen Schlüsselkompetenzen und geben ihre Passion weiter, etwa indem sie selbst an land- und forstwirtschaftlichen Schulen unterrichten oder in Beratung oder Bildungsmanagement tätig werden“, berichtete Rektor Thomas Haase.
Die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik schlage eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und gelebter Praxis und sei mit mehr als 1.000 Studierenden ein fixer Bestandteil der österreichischen Bildungslandschaft und der Agrarwirtschaft.
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