50.000. Lexion-Mähdrescher wurde von Claas produziert

Der 50.000. Lexion im Jubiläumsdesign wird in den kommenden Monaten europaweit auf vielen Messen und Ausstellungen zu sehen sein.

Viele arbeiten an der Erfolgsgeschichte des Lexion. Hier zu sehen ist das komplette Montageteam vor der 50.000. Maschine. ©Claas
Viele arbeiten an der Erfolgsgeschichte des Lexion. Hier zu sehen ist das komplette Montageteam vor der 50.000. Maschine. ©Claas
Bei Claas in Harsewinkel (D) lief jetzt der 50.000. Lexion vom Band. In seiner 21-jährigen Geschichte wurde der Großmähdrescher Lexion zum Flaggschiff des internationalen Landtechnikkonzerns. Der 50.000. Lexion im Jubiläumsdesign wird in den kommenden Monaten europaweit auf vielen Messen und Ausstellungen zu sehen sein. Nach fast einem Jahrzehnt Entwicklungsarbeit stellte Claas 1995 den ersten Lexion vor. Seit 2010 werden die bisher größten Mähdrescher vom Typ Lexion 700 gefertigt. Sie sind mit einer Spitzengeschwindigkeit von 40 km/h zum Ernteeinsatz unterwegs, arbeiten mit bis zu 12,30 Meter breiten Schneidwerken und verfügen über Hochleistungssoftware, die den Ernteverlauf genauestens dokumentiert und dem Fahrer präzise Informationen liefert. Mit dem Lexion 780 setzte Claas 2013 einen weiteren Meilenstein in der Mähdreschergeschichte. Neben einem 13.500 Liter fassenden Korntank ist er mit dem integrierten Fahrassistenzsystem Cemos Automatic ausgestattet. Die Software steuert bestimmte Vorgabewerte des Landwirtes an und findet schon nach kurzer Zeit die optimale Einstellung der Arbeitssysteme. Unter Berücksichtigung der sich ändernden Erntebedingungen im Tagesverlauf wird diese Einstellung immer wieder sekundengenau überprüft und permanent angepasst. Auf der weltgrößten Landtechnikmesse Agritechnica wurde der Lexion 700, der mittlerweile über eine 4D-Reinigung und eine automatische Gutflusskontrolle verfügt, als “Maschine des Jahres 2016” ausgezeichnet. Seit 1. Juli steht die Cemos Advisor App kostenlos zum Download für iOS- und Android-Betriebssysteme zur Verfügung. Mit ihr sollen Körnerverluste oder andere Herausforderungen während des Mähdreschereinsatzes mit wenig Aufwand behebbar sein.

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