Das in Auftrag gegebene Sanierungsgutachten sorgte an den Börsen für Verunsicherung.

Wie AIZ und APA unter Berufung auf deutsche Medien berichten, erhält die zuletzt durch ein in Auftrag gegebenes Sanierungsgutachten in die Bredouille geratene BayWa nun 400 Mio. Euro um ihre Liquidität sicherzustellen. Der Konzern ist derzeit mit über 5 Mrd. Euro verschuldet. Ein Teil des Geldes dürfte auch aus Österreich zugeschossen werden. Konkret soll die Raiffeisen Agrar Invest, die 28 Prozent am bayrischen Traditionskonzern hält, 15 Mio. Euro beisteuern. Die Raiffeisen Agrar Invest steht im Eigentum der Raiffeisen Ware Austria Handel und Vermögensverwaltung (64 %) und der Raiffeisen Agrar Holding GmbH der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs Aktiengesellschaft (36 %).

200 Mio. Euro aus Krediten

Weitere 55 Mio. Euro sollen laut Handelsblatt vom zweiten Großaktionär, der Bayerischen Raiffeisen-Beteiligungs-AG (BRB) kommen. Sie hält 34 Prozent an der BayWa AG. Zusätzlich will man 100 Mio. Euro aus dem Rückverkauf der BayWa-Anteile an der BRB generieren. Auf dieser Grundlage seien auch die Gläubigerbanken bereit, weitere Kredite über 200 Mio. Euro zu gewähren, schreibt das AIZ.

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AUTORRed. CW
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