3,2 Millionen Euro für Tiroler Regionalprojekte

Von Nachhaltigkeitsprojekten bis zu Regionalentwicklungen – tirolweit werden 3,2 Millionen Euro für regionale und nachhaltige Projekte zur Verfügung gestellt. Der Großteil der Investitionen stammt aus EU-Regionalförderungen und wird durch Landesmittel ergänzt. Die aktuellen Förderungen wurden von der Tiroler Landesregierung kürzlich beschlossen.

„Mit den Investitionen der EU und des Landes wird die Lebensqualität im ländlichen Raum für die Tirolerinnen und Tiroler nachhaltig verbessert. Ohne die EU-Fördergelder wären viele dieser Projekte nicht realisierbar. Daher ist es wichtig, diese Gelder regelmäßig in Anspruch zu nehmen. Wir ergänzen die Finanzierungen durch Landesmittel und schaffen bestmögliche Voraussetzungen für zukünftige Generationen im ländlichen Raum“, erläutert LH Anton Mattle.

Projekte von Ausstellungen bis hin zu Workshops

In ganz Tirol werden 42 Projekte mit insgesamt rund 3,2 Millionen Euro gefördert. Diese setzen sich aus rund 970.000 Euro an Landesmitteln sowie 2,23 Millionen Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zusammen.

Für die Förderung der ländlichen Entwicklung in Tirol sind für die Periode 2014 bis 2023 insgesamt 34,1 Millionen Euro im Rahmen des LEADER-Programms bzw. für die Periode 2014 bis 2020 9,1 Millionen Euro im Rahmen des Programms „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ (CLLD-IWB) vorgesehen.

Gefördert werden in Tirol beispielshaft unter anderem folgende Projekte:

Im Zuge des Projektes „Innovation und Karriere“ wird von der INNOS GmbH im Bezirk Lienz ein Bündel an gemeinschaftlichen Maßnahmen gesetzt, um der Herausforderung des Arbeitskräftemangels entgegenzuwirken.

Im Rahmen des Projektes „Schrofenhof – Ausstellung“ werden in den Räumlichkeiten des Schrofenhofs in der Gemeinde St. Leonhard im Pitztal eine Ausstellung eingerichtet und Exponate aufbereitet. Neben der Ausstellung wird auch die Gestaltung des Außenbereichs in das Projekt aufgenommen, um eine gute landschaftliche Einbindung des Bauernhofs zu erreichen.

Das Projekt „Nachhaltigkeitsbeauftragte Person in der Region Imst“ umfasst die Schaffung einer Personalressource, die sich mit Nachhaltigkeit und Mobilität in der Region Imst beschäftigt. Ziel ist es, diese Themen im regionalen Kontext zu beleuchten und innovative Lösungsansätze zu entwickeln.
 

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AUTORRed. JS
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