Die Landjugend Niederösterreich ist in das zweite Wochenende des Projektmarathons gestartet. Aufgrund des Hochwassers können die Projekte aber nicht in allen Gemeinden umgesetzt werden. 20 von 50 Gruppen sind stattdessen bei den Aufräumarbeiten im Einsatz.
Schon vergangenes Wochenende haben die ersten Gruppen unterschiedlichste Projekte in ihren Gemeinden in Niederösterreich umgesetzt. Vergangenen Freitag fiel für 50 Gruppen der Startschuss zum Projektmarathon. Durch das Hochwasser und dessen Folgen konnten einige Projekte aber nicht umgesetzt werden.
„Wir hatten alle Gruppen angeschrieben und uns informiert, wer vom Hochwasser betroffen ist. Diejenigen, die betroffen sind, waren am Wochenende statt dem Projektmarathon im Hochwassereinsatz“, informierte Vinzenz Ziehbauer, Projektleiter des Projektmarathons. Glücklicherweise seien aber einige Gemeinden vom Hochwasser verschont geblieben, dort würde alles „ganz normal stattfinden“.
Umsetzung verschoben
30 Gruppen haben innerhalb von 42,195 Stunden im vollen Tatendrang ihre geplanten Projekte umgesetzt. Von der Restaurierung einer Kapelle über die Errichtung von Pergolas bis hin zur Erhaltung von Rad- und Wanderwegen war alles dabei. Die restlichen 20 Gruppen konnten ihre Projekte vergangenes Wochenende leider nicht in Angriff nehmen und halfen stattdessen bei den Aufräumarbeiten in ihrer Gemeinde. „Es haben sich auch Gruppen gemeldet, die zwar nicht am Projektmarathon teilnehmen, aber trotzdem den Betroffenen des Hochwassers helfen wollen“, erzählte Ziehbauer. Liegen bleiben die Projekte aber dennoch nicht. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt oder nächstes Jahr im Rahmen von „Tat.Ort Jugend“ nachgeholt.
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- Hochwassereinsatz: LJ Niederösterreich
- Hochwassereinsatz: LJ Niederösterreich