Wie wichtig den Südburgenländern die Rettung des Uhudlers ist, zeigt eine ins Leben gerufene Initiative von Larimar-Direktor Johann Haberl. Binnen kürzester Zeit gelang es dem Stegersbacher Hotelier, mit Unterstützung des Vereins “Freunde des Uhudlers” mehr als 14.700 Unterschriften zu sammeln. Gemeinsames Ziel aller: die Rettung des südburgenländischen Traditionsweines.
Bauernbund-Landesobmann Abg. z. NR Niki Berlakovich und ÖVP-Agrarsprecher LAbg. Walter Temmel erhielten die Unterschriftenliste von Johann Haberl und den Uhudler-Vereinsobmännern Harald Kaiser und Josef Pfeifer ausgehändigt. Für den ÖVP-Nationalratsabgeordneten eine positive Bürgerbeteiligung: “Die vielen Unterschriften sind ein Beweis dafür, wie wichtig den Menschen der Erhalt des Uhudlers ist. Mit der nun vorliegenden Novelle des Weingesetzes liegt eine praktikable Lösung auf dem Tisch. Diese soll den Winzern Sicherheit und dem Uhudler eine Perspektive geben. Darüber hinaus ist es eine wirtschaftliche Chance für das Südburgenland”, betont Berlakovich.
Auch Agrarsprecher Walter Temmel zeigt sich ob der positiven Resonanz vieler Südburgenländer erfreut und bekräftigt nochmals die Vorzüge der Obstweinlösung: “Das gute Uhudlerprodukt bleibt bei dieser Lösung das gleiche – es ändert sich nur der Name von Wein auf Obstwein. Mit dem Vorteil, alle gängigen Uhudlerpflanzen anpflanzen zu dürfen”, resümiert Temmel.
14.745 Unterschriften zur Rettung des Uhudlers
Die SPÖ soll aufhören, die Obstweinlösung schlecht zu reden. Die betroffenen Uhudlerbauern, das Landwirtschaftsministerium und mehr als 14.700 Unterzeichner sprechen sich für eine rasche Lösung aus.
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