Um Österreichs Regionen bei ihrer Entwicklung bestmöglich zu unterstützen, hat Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger die Initiative „Meine Region – Heimat. Zukunft. Lebensraum“ ins Leben gerufen, samt Dialogtour quer durchs Land. Diese hat die Regionenministerin auch nach Klosterneuburg geführt hat, um „innovative Ideen vor den Vorhang zu holen, Menschen zu vernetzen und gleichwertige Lebensbedingungen zwischen Stadt und Land sicherzustellen“, so Köstinger. Die Einrichtung moderner Pop-Up-Dorfbüros gehört dazu: Das BMLRT fördert diese Projekte mit einer Million Euro.
„Projekte wie die Pop-Up-Dorfbüros sind gute Beispiele dafür, wie man auf neue Ansprüche reagiert“, meint Köstinger. Etwa mit Ortskernbelebung durch die Förderung von Co Working Spaces. „In Korneuburg hat Homeoffice durch die Coronakrise um 62 Prozent zugenommen.“ Angestiegen sei auch die Internet-Telefonie und die Zahl der Hauptwohnsitze in den ländlichen Regionen. „Der Arbeitsplatz der Zukunft befindet sich nicht mehr klassisch im Büro oder in der Firma. Es werden neue Formen benötigt und der entsprechende Raum dafür. Pop-Up-Dorfbüros sind ein Lösungsansatz.“
Deren Förderung soll ab Jänner 2022 beantragbar sein. Von Gemeinden oder gemeinnützigen Unternehmen, die Leerstand haben und diesen nützen wollen, etwa einen alten Supermarkt oder die ehemalige Polizeistation. Aber auch Bürger oder Firmen, die in der Gemeinde zeitweise Bedarf an Büroräumlichkeiten haben. Nach einem Stopp in Elixhausen am 5. November die nächsten Stationen der Dialogtour von Köstinger sind am 10. Dezember in Fernbach St. Florian und am 11. Februar in Strass im Zillertal. www.meine-regionen.at
1 Million Euro für Pop-Up-Dorfbüros
- Werbung -