Das Verkaufsgespräch beginnt mit dem ersten Anruf oder dem ersten E-Mail. Wie im „Offline“-Geschäftsleben kann es auch auf Online-Plattformen unseriöse Interessenten geben. Hier sollte man überprüfen, ob die Angaben plausibel sind, zum Beispiel ob die angegebene Festnetznummer wirklich vergeben ist, und ob die Vorwahl zum genannten Postleitzahlenbereich passt. Wenn mehrere Faktoren zusammenkommen, die misstrauisch machen, sollte man vorsichtig sein und sich nicht auf unübliche Zahlungsmethoden einlassen.
Preisdiskussion vor der Besichtigung
Interessenten, die das Gespräch direkt mit einer Frage nach einem Preisnachlass beginnen, sind leider nur in seltenen Fällen gute Käufer. Lassen Sie sich daher beim ersten Kontakt nur im Notfall auf eine Preisdiskussion ein.
Anfragen zeitnah beantworten
Anfragen auf Inserate sollte man zeitnah beantworten und daher regelmäßig
E-Mail-Anfragen überprüfen und eventuell entgangene Anrufer zurückrufen.
Notizen zu den Interessen und wichtige Dokumente
Gerade bei vielen Anfragen verliert man leicht den Überblick, weshalb man sich Notizen mit Namen, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und kurzen Stichworten machen sollte. Auch wichtige Unterlagen sollte man zur Hand haben. Für Anrufer können Angaben aus dem Fahrzeugbrief, dem Service-Heft oder dem letzten TÜV-Bericht von Interesse sein.
Auf Nachteile des Fahrzeugs (z. B. vorhandene Schäden) sollte man schon beim Telefonat hinweisen. Ist dies ein Ausschlusskriterium für den Interessenten, würde eine Besichtigung nur zusätzliche Zeit kosten.
Nicht unter Druck setzen lassen
Lassen Sie sich von einem Interessenten nicht unter Druck setzen, sondern warten Sie ab, bevor Sie Ihre Maschine unter Preis verkaufen. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Inserat zu verlängern und Verkaufswerkzeuge einzusetzen, um. So einen Interessenten zu finden, der bereit ist, Ihren Wunschpreis zu bezahlen.
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- Der erste Eindruck zählt.: DLV