Wichtige Vermittler im Wald-Wild-Dialog

Jagdaufseher sind ein Garant für die Qualitätsjagd in Vorarlberg.

„In der Nutzung der Kulturlandschaft in Vorarlberg müssen unterschiedliche Interessen – Waldwirtschaft, Tourismus und Freizeitnutzung ebenso wie der Erhalt von intakten Lebensräumen für Wildtiere – berücksichtigt und in Einklang gebracht werden. Wir setzen daher auf einen konstruktiven Wald-Wild-Dialog. Die Jagdschutzorgane tragen als Vermittler zwischen Grundbesitzerinnen und -besitzern, Jägerschaft, Land- und Forstwirtschaft und Behörden wesentlich zum Gelingen dieses Dialogs bei“, sagte Landesrat Christian Gantner bei der Generalversammlung der Vorarlberger Jagdschutzorgane am 21. Juni in Thüringerberg. 

480 Jagdaufseher versehen in den 500 Jagdgebieten in Vorarlberg ihren Dienst als haupt- oder nebenberufliche Jagdschutzorgane. Gantner dankte für deren engagierten Einsatz, mit dem sie auch eine Vorbildfunktion für das Image der Jagd in der Öffentlichkeit erfüllen. Da die Jagdreviere oft in entlegenen Talschaften liegen, sind die Arbeitsplätze für die Jagdaufseher in Vorarlberg besonders wertvoll. „Es ist daher im Interesse aller, den Beruf des Jagdaufsehers als Garant für die Qualitätsjagd in Vorarlberg mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung und Nutzung der Wildbestände zu sichern“, sagte Gantner.

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  • Jahreshauptversammlung: Land Vorarlberg/D. Mathis
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AUTORRed. SN
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