Weingipfel 2019: Terroir-Schnittstellen im Herzen Europas

Die Ried Zieregg in der Südsteiermark, ein Weingarten an der slowenischen Grenze. Foto: ÖWM/Gerhard Elze

Am 23. Mai beginnt der diesjährige österreichische Weingipfel. Auf Einladung der Österreich Wein Marketing (ÖWM) werden knapp 200 Journalisten aus 39 Ländern von 23. bis 29. Mai die heimischen Weinbaugebiete bereisen, im Speziellen jene an den Landesgrenzen. Höhepunkt des Weingipfels bildet eine eintägige Konferenz zum Thema Weingeschichte in Österreich am 26. Mai in Wien, bei der auch das im September erscheinende Buch „Wein in Österreich: Die Geschichte“ vorgestellt wird. 

„Seit vielen Jahren bereits wollte ich den Weingärten an Österreichs Grenzen einen ausführlichen Besuch widmen, Staatsgrenzen, die es bis 1918 nicht gab und die durch ihre Schaffung exzellente Terroirs entzweischnitten. Nun, zum 100-jährigen Jubiläum der Pariser Vorortverträge, wollen wir uns im Zuge des heurigen Weingipfels mit Top-Journalisten aus aller Welt im Detail ansehen, was sich seit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 in unseren Weinbaugebieten an den Grenzen getan hat und bei dieser Gelegenheit auch da und dort unsere Nachbarn vorstellen“, freut sich ÖWM-Geschäftsführer Willi Klinger auf die kommenden Tage.

In Summe stehen 826 Weine von 425 österreichischen Winzern sowie 31 Weine von 20 ausländischen Winzern zur Verkostung. Parallel zu den Reisen entlang der Grenze wird es wie bei jedem Weingipfel auch eine Einführungsreise in das Weinland Österreich für jene Journalisten geben, die zum ersten Mal das Land besuchen. Der Fokus dieser Reise liegt auf den Gebieten entlang der Donau.

 

 

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  • OBS 20190521 OBS0038: ÖWM/Gerhard Elze
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