Weichenstellungen im Maschinenring Österreich

Zukünftig soll es klare Trennung zwischen Ausübung und Kontrolle der Geschäfte geben.

Nach dem erfolgten Führungswechsel im Maschinenring Österreich (MRÖ) am 31. Mai soll nun wieder Kontinuität einkehren. Dazu fand am 15. Juni in Linz eine Bundessitzung statt, an der die Landesobmänner und Landesgeschäftsführer sowie die Vorstandsmitglieder Maschinenring Personal und Service eGen (MRPS) teilnahmen.Die Sitzungsleitung übernahm das momentane Führungsteam, bestehend aus dem interimistischen Bundesobmann Johann Bösendorfer und dem interimistischen MRPS-Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Ließ.

Ausübung und Kontrolle

Es wurde hervorgehoben, dass nach den Vorkommnissen der letzten Zeit die interne Organisation der Bundesorganisationen (MRPS und MRÖ) überdacht und neu gestaltet werden musste. Zukünftig wird es eine klare Trennung zwischen Kontrolle und Ausübung der Geschäfte geben. Dazu wird innerhalb der MRPS ein Funktionärsvorstand installiert, der auf einstimmigen Wunsch der Sitzungsteilnehmer von den acht Landesobmännern beschickt werden soll. Der Aufsichtsrat als zentrales internes Kontrollorgan soll künftig aus acht Vertretern der einzelnen MR-Service-Genossenschaften der Länder gebildet werden. Als externes Kontrollorgan wird auch weiterhin der Raiffeisenrevisionsverband seine Pflicht erfüllen.Des Weiteren wird das Bundesmanagement dem Vorstand in Form eines Beirats beratend zur Seite gestellt. Dadurch sind erste Weichenstellungen für eine Neuaufstellung der Bundesorganisationen gesetzt.

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