Der VW-Konzern hat im “Abgasskandal” eine Software-Umrüstung gestartet – allein in Österreich sind rund 388.000 Dieselfahrzeuge betroffen. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien und gemeinsam mit anderen europäischen Mobilitätsklubs hat der ÖAMTC jeweils vor und nach der Umrüstung umfangreiche Tests an Autos durchgeführt. Das Ergebnis: Der NOx-Ausstoß, der Auslöser für den “Abgasskandal” war, ändert sich durch das Update im für die Typengenehmigung maßgeblichen Prüfstands-Zyklus NEFZ nur geringfügig und liegt deutlich unter dem EU-Grenzwert. Auch bei Fahrbetrieb Verbrauch, Leistung und Fahrverhalten kann der ÖAMTC Entwarnung geben. Durch die Umrüstung verändert sich keiner dieser Parameter signifikant. Unabhängig vom “Abgasskandal” war auch bei den Autos des VW-Konzerns der ermittelte Verbrauch höher als angegeben. Vom ÖAMTC wurden zwei Audi A4 Avant 2.0 TDI getestet, die Partnerclubs ADAC (D) und TCS (Schweiz) haben einen VW Golf 2.0 TDI BMT und einen weiteren Audi A4 Avant 2.0 TDI überprüft.
VW-Umrüstung: Leistung und Verbrauch unverändert
Der VW-Konzern hat im "Abgasskandal" eine Software-Umrüstung gestartet
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