Unter dem Motto „analysieren – reflektieren – modernisieren“ haben Landesparteiobmann Anton Mattle und VP-Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland einen breit angelegten Reformprozess in der Tiroler Volkspartei gestartet, den die Tiroler EU-Parlamentarierin und Landesparteiobmannstellvertreterin Barbara Thaler inhaltlich federführend koordiniert.
Harte Arbeit soll Vertrauen gewinnen
Ausgangspunkt dafür war der 25. September 2022, der Tag der Tiroler Landtagswahl. Entgegen ursprünglichen Prognosen hat die Tiroler Volkspartei mit dem damaligen Spitzenkandidaten und jetzigen Landeshauptmann Anton Mattle ein respektables Ergebnis von knapp 35 Prozent eingefahren. Nichtsdestotrotz gilt es seit ebendiesem Ergebnis, das verloren gegangene Vertrauen der Wählerinnen und Wähler zurückzugewinnen, und das soll der Volkspartei vor allem mit harter ehrlicher Arbeit und verlässlicher Politik gelingen.
Politik auf Augenhöhe der Wähler
LH Anton Mattle entgegnet diesem Vertrauensverlust der Wähler vor allem im direkten Gespräch vor Ort: „Die größte Stärke der Volkspartei ist nicht nur, dass wir mit unserer bürgerlichen Politik der Mitte quasi die gesamte Bandbreite der Gesellschaft mit unseren Inhalten und Themen abdecken, sondern dass wir de facto in jeder Gemeinde Tirols eine Ansprechpartnerin oder einen Ansprechpartner vor Ort haben. Denn die Sorgen und Nöte der Menschen erfährt man am besten im direkten Gespräch. Genau deshalb war und ist es mir auch so wichtig, dass wir nicht nur in Wahlkampfzeiten unterwegs sind, sondern während der gesamten Legislaturperiode im ständigen und aktiven Austausch mit der Bevölkerung stehen.“ Aus diesem Grund sei es ihm ein Anliegen gewesen, heuer im Frühjahr mit dem gesamten VP-Regierungsteam auf Tour durch alle Tiroler Bezirke zu gehen.
„Bei den Sommergesprächen haben wir ebenfalls wieder in allen Bezirken Station gemacht und haben unzählige, sehr interessante Gespräche geführt. Da sind oft ergreifende Begegnungen dabei, die Menschen erzählen von einschneidenden Erlebnissen, von glücklichen Momenten und Situationen, in denen die Unterstützung der Politik rasch und unbürokratisch bei ihnen angekommen ist, aber sie berichten ebenso von ihren Ängsten und Sorgen. Umso schöner ist es dann zu sehen, wenn auch in diesen Einzelfällen rasch und zielgerichtet geholfen werden kann. Politik muss für die Menschen da sein, und stets ein offenes Ohr für die Bevölkerung haben. Neben transparenten und nachvollziehbaren Entscheidungen sind diese ehrlichen und offenen Begegnungen auf Augenhöhe sicher unser größter Trumpf.“
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