Heute, 11. März, hat die internationale Expertenjury bekannt gegeben, dass der Preis “Farm Machine 2022” in der Kategorie Sä- und Drillmaschinen an die Proceed geht. 

“Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, denn Proceed ist ein Technologiesprung für die Präzisionslandwirtschaft, der es ermöglicht eine ganze Reihe von Saatgütern millimetergenau in der perfekten Tiefe zu legen und damit erhebliche Verbesserungen in Bereichen wie Ertragsniveau, Bedarf an Bodenbearbeitung, chemischer Behandlung und Einsatz von Düngemitteln bringt. Diese Auszeichnung zeigt, dass die Jury Proceed als das erkannt hat, was sie ist – ein game changer”, sagte Lars Thylén, Direktor Produktmanagement Pflanzmaschinen bei Väderstad.

Derzeit wird die Proceed in mehreren Ländern Europas in Feldversuchen getestet. Sie sollen beeindruckende Ergebnisse mit stärkeren Pflanzen und einer Zunahme der Pflanzen- und Wurzelbiomasse im Vergleich zu einer modernen Sämaschine zeigen, und das bei gleichzeitiger Halbierung der Saatmenge für Getreide. “Die Sämaschine zeichnet sich durch Tiefengenauigkeit, Präzision in der Reihe und am Reihenende sowie durch eine Optimierung des Saatbettes aus. Das Ergebnis ist ein schneller, gleichmäßiger Aufgang und ein vitaler Pflanzenbestand, bei dem jede Pflanze die Bedingungen erhält, die sie braucht, um ihr volles Potenzial zu entfalten”, so Lars Thylén.

Die Väderstad Proceed ist heuer die sechste Machine, die mit dem Preis Farm Machine 2022 ausgezeichnet wurde.
In der Kategorie Traktor ging die Auszeichung an den MF 8 S,
in der Kategorie Futterbergung an Pöttinger Jumbo,
in der Kategorie Allroundtraktor an den Valtra G,
in der Kategorie Feldhäcksler an den Deere 9600i
und in der Kategorie Spezialtraktor an den Lindner Unitrac.
Auf www.farmmachine.eu werden laufend die 12 Champions der Landtechnik bekannt gegeben. Zusätzlich wird am 23. März der Gewinner des Publikumspreises „Audience Choice Award“ vorgestellt, wofür alle nominierten Maschinen im Online-Voting zur Wahl standen.

Der Preis Farm Machine 2022 – bislang bekannt als Maschine des Jahres – wird federführend organisiert durch traction und agrarheute, zwei Medienmarken aus dem Hause dlv. Die Jury besteht aus Landtechnik-Experten von 14 Agrarmedien aus ganz Europa und Nordamerika. Die BauernZeitung ist durch den Redaktionsleiter der OÖ-Ausgabe, Thomas Mursch-Edlmayr, vertreten. 

- Bildquellen -

  • Proceed: Väderstad
- Werbung -
AUTORMS
Vorheriger ArtikelNeutralität schließt Solidarität nicht aus
Nächster ArtikelGenussland OÖ bringt Regionalität in die Breite