Totschnig kämpft an gegen Leerstände

Der Landwirtschaftsminister stellt aus dem Budget des Agrarressorts 26 Mio. Euro für die Reaktivierung von Leerständen und zur Ortskernbelebung zur Verfügung. Gemeinden und weitere Förderwerber können ihre Förderanträge zur Orts- und Stadtkernstärkung bereits einreichen. Totschnig: „Zahlreiche leer stehende Gebäude in unseren Ortskernen von Dörfern und Städten werden nicht genutzt. Um den Bodenverbrauch zu reduzieren, müssen wir solche Flächen aber effizient nutzen.“ Der Minister zeigt sich überzeugt: „Wenn wir leer stehende Gebäude für Wohn-, Kultur- oder Gewerbezwecke besser nutzen, erhöhen wir die Lebensqualität in unseren Regionen und reduzieren gleichzeitig den Bodenverbrauch.“ Die Geldsumme wird je zur Hälfte für die Orts- und Stadtkernförderung sowie für die Reaktivierung von Leerstand bereitgestellt. Es braucht für ungenutzte, versiegelte Flächen neue Nutzungsmöglichkeiten. „Attraktive und revitalisierte Ortskerne vermeiden eine Zersiedelung und schützen Naturräume und landwirtschaftliche Produktionsflächen“, sagt Totschnig. Die neuen GAP-Fördermaßnahmen helfen zielgerichtet gegen den Leerstand und fördern die Innenverdichtung.

Die Förderantragstellung ist seit Jänner 2024 durch Aufrufverfahren – sofern diese durch die jeweiligen Bundesländer bereits ausgeschrieben wurden – unter www.eama.at möglich. Das Handbuch „Leerstand mit Aussicht“ dient dazu als Leitfaden.

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AUTORRed. BW
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