Sonderausstellung im Gedenken an Johann Steinböck

Eine Sonderausstellung zum Leben und Wirken des gebürtigen Horners und ehemaligen Landeshauptmannes Johann Steinböck wurde im Museum Horn eröffnet. Der Festakt fand im Beisein von LR Ludwig Schleritzko, NAbg. Martina Diesner-Wais und Bauernbundbezirksobmann Herbert Hofer im Rahmen des Bezirksfestes „100 Jahre Niederösterreich“ statt.

LR Ludwig Schleritzko, NAbg. Martina Diesner- Wais und BO Herbert Hofer

Das Wesen und Wirken Josef Steinböcks wurzelte tief in echtem Bauerntum und unerschütterlichem Gottesglauben. Aus ihnen schöpfte der Waldviertler Bauer jene Kraft für seine Arbeit, die ihn schließlich an die Spitze der Bauernschaft und des Landes führte. Durch seine Geradlinigkeit, seine Schlagfertigkeit und seinen Witz konnte der Waldviertler Bauer viele Freunde auch in der Großstadt gewinnen. Große Verdienste erwarb sich Steinböck nicht nur für den Aufbau der Infrastruktur des Landes nach dem Krieg, sondern auch in der Etablierung eines zukunftsweisenden landwirtschaftlichen Schulsystemes.

Die Museen der Stadt Horn bestehen aus verschiedenen Sammlungen und Ausstellungen. Die landwirtschaftliche Sammlung „Mensch.Boden.Technik – 7500 Jahre Landwirtschaft“ ist in der Maderhalle zu sehen. Jeden ersten Sonntag im Monat, um 10.30 Uhr, erwartet die Gäste bei einer Führung eine Zeitreise durch die Welt der Landwirtschaft.

Infos und Öffnungszeiten: museumhorn.at

- Bildquellen -

  • In Erinnerung an Ökonomierat Steinböck: zVg
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AUTOREva Riegler/red. AR
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