Trotz schwächelnder Nachfrage und geringen Preisen blieb der Sägerundholzimport im ersten Halbjahr dieses Jahres stabil.
Wie der Holzkurier berichtet, hat Österreichs Sägeindustrie von Jänner bis Juni 2023 3,4 Mio. Festmeter Nadelsägerundholz importiert. Damit wurden um ein Prozent oder 33.000 Festmeter mehr eingeführt als im Vorjahreszeitraum. Das Gros des Holzes kam dabei wie zuletzt aus Deutschland und Tschechien. Gemeinsam liefern die beiden Nachbarstaaten 78 Prozent des heimischen Imports, immerhin 2,7 Mio. Festmeter. Während Deutschland seine Ausfuhren um 1,4 Mio. Festmeter erweitern konnte, gingen jene aus Tschechien um etwa dieselbe Summe zurück.
Ein sattes Plus wird unterdessen aus dem Süden der Nation gemeldet. Im Vergleich zu 2022 sind die Importe aus Italien demnach um 138 Prozent auf 387.000 Festmeter gestiegen. Den prozentual höchsten Zuwachs verzeichnete aber die Slowakei. 57.000 fm an Nadelsägerundholz kaufte die heimische Sägeindustrie dort auf. Dies entspricht einer Steigerung von 1.140 Prozent.
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