Farm-ING hat bislang landwirtschaftliche Geräte, wie etwa Maschinen mit künstlicher Intelligenz für den ökologischen Landbau und Rührmaschinen für die biodynamische Landwirtschaft entwickelt. Die Person hinter der 2020 gegründeten Firma ist Gregor Witzmann. Für ihn ist der Robotti der „universellste Feldroboter auf dem Markt“, weil er mit bereits etablierten Maschinen mit Dreipunkt verwendet werden könne. Die Zielgruppe werden Gemüsebauern, Zuckerrübenbauern und Biobauern „mit hochwertigen Pflanzen wie Kräutern, Gewürzen und anderen Sonderkulturen“ sein. Ein Roboter für den ersten österreichischen Kunden soll in dieser Woche geliefert werden, Ende Mai komme noch eine Maschine nach Österreich.
Erst gegen Ende 2021 hat Agrointelli den Robotti in einer zweiten Version vorgestellt. LR ist im Unterschied zu dem 150 eine einmotorige Version mit einem 72 PS-Dieselmotor, die den Platz in den Modulen für einen größeren Dieseltank von 300 l Fassungsvermögen nutzt und für leichtere Feldarbeiten, bei denen keine Zapfwelle und externe Hydraulik erforderlich sind, gedacht ist. Robotti 150 arbeitet hingegen mit zwei 75 PS-Dieselmotoren, wovon einer ausschließlich die Zapfwelle bedient. Beide werden autonom von einem Computer gesteuert. Schon damals hat Agrointelli einige neue Vertriebsvereinbarungen angekündigt: Dänemark, Deutschland, Ungarn, Rumänien und Serbien. Nun ist auch Österreich mit an Bord. Die Listenpreise inkl. kompletter Software betragen 167.900 Euro (Robotti LR) und 181.300 Euro (Robotti 150D). „Attraktive Early Bird- und Demorabatte sind derzeit möglich“, so Witzmann.
www.agrointelli.com/robotti-austria/
farm-ing.at
Artikel aktualisiert am 28.3.2022.
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