Rindermarkt KW 35/’24: Stabiler Markt, kein Einvernehmen bei den Kalbinnen

Europaweit sind aktuell relativ stabile Marktverhältnisse gegeben. In Deutschland wird von einer überwiegend ausgeglichenen Angebots- und Nachfragesituation in der Schlachtrindervermarktung berichtet. Die Preise sind in allen Kategorien unverändert. Bei Schlachtkühen sind in einzelnen Regionen Deutschlands die Angebotsmengen etwas erhöht, die Kuhpreise sind dahingehend auf einen hohen Niveau stabilisiert.

In Österreich ist die Situation am Schlachtrindermarkt ähnlich der Vorwoche. Einem leicht steigenden Angebot an Jungstieren steht mit dem nahen Ende der Ferien- und Urlaubszeit eine etwas verbesserte Nachfrage gegenüber. Die Jungstierpreisnotierung ist für die laufende Woche unverändert.

Bei Schlachtkühen sind die Angebotsmengen saisonal bedingt leicht steigend. Bei einer unveränderten Nachfragesituation notieren die Schlachtkuhpreise gleich zur Vorwoche. Bei Schlachtkalbinnen gab es zu Redaktionsschluss nicht mit allen Schlachthöfen eine Einigung.

Die Schlachtkälberpreise ziehen in der laufenden Woche leicht an.

Preiserwartungen KW 35/’24  (26. Aug. bis 1. Sept.)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,73   (=)

Kalbin HK R2/3                                           k.N.   (KW34: 4,40)

Kuh HK R2/3                                              3,53   (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               6,75   (+0,10)

Werner Habermann, Arge Rind

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AUTORWerner Habermann, ARGE Rind
QuelleH.M.
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