Bereits in den vergangenen Monaten waren intakte Naturräume wichtiger Anker und Erholungsraum für die gesamte Bevölkerung. Mit der ersten Lockerung der COVID-19-Maßnahmen im Mai starteten auch Naturvermittler wieder mit vielfältigen Gruppenangeboten an der frischen Luft in allen Bundesländern. Eine spezielle Fortbildungsinitiative – ins Leben gerufen vom Nationalpark Donau-Auen, der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, der Plattform Naturvermittlung, dem Umweltdachverband und dem Ländlichen Fortbildungsinstitut – hatte die Naturvermittler hinsichtlich notwendiger Vorsichtsmaßnahmen fit gemacht. “Gruppenveranstaltungen in der Natur erfreuen sich momentan besonders großer Beliebtheit und werden stark nachgefragt. Aktuell können Schulen ab September bis zur ‘Ampelstufe Orange’ alle naturpädagogischen Programme buchen und durchführen. Pünktlich zum Semesterauftakt im September bieten Naturvermittler in ganz Österreich wieder spezielle naturpädagogische Programme für Schulen an”, erklärt Birgit Steininger, Leiterin der Plattform Naturvermittlung.
Auch die Nationalparks – allen voran die Nationalparks Thayatal, Gesäuse und Donau-Auen – unterstützen die Initiative. “Wir haben in den vergangenen Monaten Erfahrungen mit kontaktlosen Führungen in kleineren Gruppen sowie mit der Organisation von Nationalpark-Camps für Kinder und Jugendliche sammeln können. Wir sind bereit und können unsere Angebote unter den speziellen Bedingungen für Schulen anbieten”, ergänzt Edith Klauser, Direktorin des Nationalparks Donau-Auen. AIZ
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